Mit Kathrin Henneberger, Gregor Kaiser, Wuppertal Institut
Kleidung, Möbel, Mobiltelefone, Spielzeug, Küchengeräte – viele Dinge gehen heutzutage schnell kaputt und landen im Müll. Auch nutzen wir Dinge vermehrt nur für kurze Zeit, bevor sie durch neue Produkte ersetzt werden. 2022 und 2023 wurde der vierte Mai als Datum für Deutschlands Erdüberlastungstag ausgerechnet. Wir bräuchten also fast drei Erden, wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland.
Umso wichtiger ist, dass die Kreislaufwirtschaft als prominente Maßnahme zur Ressourcenschonung und des Klimaschutzes erkannt wurde und auf der Agenda verschiedener politischen Ebenen fest verankert ist, während in der Praxis schon an deren Umsetzung gearbeitet wird.
Wir möchten Perspektiven aus Forschung, Praxis, Landes- und Bundespolitik zusammenbringen und über die Umsetzung einer ambitionierten Kreislaufwirtschaft sprechen. Wir möchten Erfolge, Hemmnisse und Probleme identifizieren und Lösungen diskutieren.
AUF DEM PANEL DISKUTIEREN
- Moderation: Anna Mader, Bereichsleitung Circular Economy der Neuen Effizienz,
- Prof. Dr.-Ing Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts,
- Nora Brüggemann, CSCP Senior Projektleiterin
- Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft des Wuppertal Instituts,
- Gregor Kaiser, Abgeordneter im Landtag NRW und Sprecher für Wald, Nachhaltigkeit und Haushaltskontrolle,
- Kathrin Henneberger, Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie und Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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