Aktuelles und Termine

Aktuelles & Termine

Dies ist eine kleine Auswahl meiner Termine. Weitere Infos werden vor dem jeweiligen Termin eingestellt oder können bei Interesse an einer Teilnahme per E-Mail angefragt werden:

Neuigkeiten


Exkursion in den Nationalpark Hainich in Thüringen

Die AG Wald der Grünen hat sich im Nationalpark Hainich in Thüringen getroffen und viel diskutiert und gesehen. Eine Führung durch den NP mit dem ehemaligen Leiter Manfred Grossmann. Bärlauchwiesen in nutzungsfreien Buchenwäldern.

Die Besichtigung des größten Laubholzsägers in Creuzburg, auch bekannt für die Entwicklung der Baubuche. Intensive Diskussionen zum Bundeswaldgesetz mit MdB – Niklas Wagner, der parlamentarischen Staatssekretärin im Umweltministerium Dr. Bettina Hoffmann und Dorothea Epperlein von Greenpeace und einen aktuellen Input zur europäischen Politik von und mit Martin Häusling. Viele weitere gute Diskussionen, u. a. mit dem Staatssekretär Burkhardt Vogel aus den Thüringer Umweltministerium, sowie nette Abende in der Jugendherberge Urwaldcamp Lauterbach.

Wanderung durch den Nationalpark Hainich

Besuch des Laubholzsägewerks in Creuzburg

Waldvortrag mit Gregor Kaiser


Gruppenfoto im Nationalpark Hainich

Tag des Waldes

Seit 1971 steht der 21. März für den Internationalen Tag des Waldes. Die Vereinten Nationen haben ihn ins Leben gerufen, um auf die zahlreichen Funktionen des Waldes hinzuweisen: Neben seiner Rolle als Ökosystem ist der Wald Erholungsort, Rohstofflieferant und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Auch Totholz gehört in den Wald! Stehend und Liegend. Für Biodiversität und Waldschutz. Der heutige internationale Tag des Waldes ist Anlass auf die Bedeutung des Waldes für unsere Zukunft hinzuweisen. Waldschutz ist Klimaschutz ist Artenschutz. Aber auch Waldnutzung, sprich Holz, ist notwendig: für die ökologische Modernisierung des Gebäudebestandes , als Langzeit CO2 Speicher. In NRW arbeiten wir, arbeitet die Grüne Fraktion an all diesen Themen. Sprecht uns gerne drauf an.

Auch Totholz gehört in den Wald! Stehend und Liegend. Für Biodiversität und Waldschutz. Der heutige internationale Tag des Waldes ist Anlass auf die Bedeutung des Waldes für unsere Zukunft hinzuweisen. Waldschutz ist Klimaschutz ist Artenschutz. Aber auch Waldnutzung, sprich Holz, ist notwendig: für die ökologische Modernisierung des Gebäudebestandes , als Langzeit CO2 Speicher. In NRW arbeiten wir, arbeitet die Grüne Fraktion an all diesen Themen. Sprecht uns gerne drauf an.

Blick über Oberelspe im Kreis Olpe


Internationaler Tag gegen Rassismus

Internationaler Tag gegen Rassismus

Heute ist der internationale Tag gegen Rassismus. Die Vereinten Nationen haben diesen Gedenktag in Erinnerung an das Massaker von Sharpeville vom 21. März 1960 ausgerufen. Die südafrikanische Polizei schoss auf eine friedlich demonstrierende Menschenmenge. 69 Menschen wurden getötet. Schätzungen zufolge wurden zwischen 180 und über 300 Menschen verletzt.  

Wir dürfen nicht weiter zulassen, dass Rassismus weiter Menschen verletzt und tötet. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag haben wir daher viele Vorhaben zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung verankert.

Rassismus ist alltäglich. Die Auseinandersetzung mit Rassismus muss folglich jeden Tag stattfinden. Gemeinsam mit allen Demokrat*innen stehe ich entschieden an der Seite der Betroffenen gegen Rassismus.

Positionspapier zur Gentechnik

Neue Gentechnik auch zukünftig regulieren!

Beschluss vom 20. Februar 2024 der GRÜNEN im Landtag NRW. Das Positionspapier „Verbraucher*innen schützen, Umweltschutz sichern, Landwirtschaft vielfältig gestalten: Neue Gentechnik auch zukünftig regulieren“ finden Sie hier.


Demos für Demokratie und Vielfalt, gegen Rechtsradikalismus

Auch in meinen Wahlkreisen Olpe und Märkischer Kreis gehen seit dem Bekanntwerden der Corrective Recherche, Menschen gegen die Deportationspläne der AfD und für unsere Demokratie auf die Straße. Unter dem Motto: „Nie wieder ist jetzt“ finden auch in kleineren Orten Demonstrationen mit großer Beteiligung von Menschen aller Altersklassen statt.

Auf einigen Demos war ich als Sprecher eingeladen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn der Kampf gegen Rechtsextremismus ist mir seit Jahrzehnten ein wichtiges Anliegen. Bereits vor über 30 Jahren, nach den rechtsterroristischen Brandanschlägen von Solingen, Mölln und Hoyerswerda gründete sich in Lennestadt die AG „es TUT sich WAS!“ e.V., deren Sprecher ich seit vielen Jahren bin. Gemeinsam setzen wir uns gegen Hass und Rechtsextremismus und für Vielfalt und Toleranz ein. Leider zeigt sich auch nach 30 Jahren noch, wie notwendig es ist, sich immer wieder gegen Rechtsextremismus, gegen Antisemitismus und Rassismus, zu positionieren.

Der aktuelle zivilgesellschaftliche Widerstand gegen ein Erstarken rechtsextremer Positionen, der in den Demonstrationen Ausdruck findet, macht mich zuversichtlich. Letztlich geht es auch um das Bild von Deutschland in der Welt und unsere wirtschaftliche Zukunft: dringend benötigte Fachkräfte werden nicht gewonnen werden können, wenn Deutschland in der Welt wieder als rechtsextrem und rassistisch wahrgenommen wird.

Die nächste Demo findet am Sonntag, 3.3.24 um 15 Uhr in Attendorn statt.

Hier meine Rede vom 18.02.2024 in Lennestadt-Altenhundem:

Rede Lennestadt Feb2024 Gregor Kaiser

Am 09.06.2024 ist Europawahl Nutzen Sie Ihr Stimmrecht. Überlassen Sie das Feld nicht den rechtsextremen Parteien.


Zweites Werkstattgespräch zur Gemeinwohlökonomie am 2.2.2024 im Landtag NRW

Plenum im Landtag NRW zur Gemeinwohlökonomie Veranstaltung mit 80 Personen

Fotos: Hubert Perschke

Mit 79 Teilnehmenden und 8 Referent*innen war das zweite Werkstattgespräch zur Gemeinwohlökonomie ein voller Erfolg. Im Landtag wurde bis in den Abend hinein diskutiert. Wir freuen uns auf mehr davon und blicken deswegen nicht nur zurück, sondern auch schon voller Vorfreude auf den 28. Juni 2024 in der die Werkstattgespräche zur GWÖ ein erstes Ende in noch größerer Runde finden wird. Die ausführliche Nachbetrachtung und Dokumentation zur zweiten Veranstaltung folgt in den nächsten Wochen.


Karneval im Landtag NRW am 30.01.2024

Närrischer Landtag

Die Jecken sind los. Die fünfte Jahreszeit hat auch im Landtag Einzug gehalten. Zum närrischen Landtag kamen auf Einladung Prinz Rainer I. aus Oberelspe mit den Präsidenten Yannik und Michael (linkes Foto). Und auf der Landtagstreppe ist die Karnevalsgesellschaft Attendorn auf Einladung von CM Stamm sowie Lenhausen auf Einladung von Ritter zu sehen.


Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2024


Der Bauernverband startet die Protestwoche 8.1.2024

Am Montag den 8.1.24 fand die Demo der Bäuerinnen und Bauern im Hochsauerlandkreis statt. Auf Einladung des Westfälisch-Lippischen Kreisverbands war ich eingeladen zu sprechen. Ca. 1700 Teilnehmende mit Treckern, LKW, Handwerksfahrzeugen und drei Demonstranten mit dem Fahrrad waren zugegen.

Rede von Dr. Gregor Kaiser zu den Bauernprotesten in Meschede am 8.1.24
Rede von Dr. Gregor Kaiser zu den Bauernprotesten in Meschede (HSK) am 8.1.24

Auszug der Rede von Gregor Kaiser vom 8.1.24 in Meschede (HSK):

„Ich kann die Proteste der Landwirte und Landwirtinnen gegen die Dezemberbeschlüsse der Ampel verstehen! Auch wenn die Ampelregierung aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts sparen muss: die KFZ-Steuerbefreiung und auch die Agrardieselrückerstattung sind notwendige Elemente, damit landwirtschaftliche Betriebe überleben können. Mittlerweile hat die Ampelregierung die Punkte aber größtenteils zurückgenommen und somit ist dieser Kompromiss tragbar. Es ist nun dringend notwendig, die Agrarpolitik, die die letzten zwanzig Jahre falsch gelaufen ist, neu zu justieren und neu aufzustellen. Unter der unionsgeführten Bundesregierung und den Agrarministern aus CDU und CSU haben seit 2005 ungefähr 150.000 landwirtschaftliche Betriebe aufgegeben! Wir brauchen aber die bäuerliche Landwirtschaft zur Lebensmittelproduktion und für die strukturelle Stärkung des ländlichen Raums. Die Bauern leisten da einen unschätzbaren Beitrag und werden unterstützt. Wir als Grüne stehen hinter den Landwirten und setzen uns ein für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft. Insbesondere der Umbau der Tierhaltung muss jetzt vorangetrieben werden. Dafür muss Finanzminister Lindner die Finanzierung freigeben und die Bundesregierung muss sich auf den Weg machen, das von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir endlich angestoßene Projekt des Umbaus der Tierhaltung weiter voranzutreiben, um den landwirtschaftlichen Betrieben Planungssicherheit zu geben.“
Besucher der Demonstration in Meschede am 8.1.2024
Besucher der Demonstration in Meschede am 8.1.2024

Landwirte protestieren gegen Bundesregierung – einige Gedanken und Impressionen insbesondere aus Siegen

Siegener Demonstration am 29.12.2023

„Waldspaziergang durch den Kölner Stadtwald

Anlässlich der Waldtag 2023 laden wir alle Interessierten herzlich zu einem Spaziergang durch den Kölner Wald ein.

Mit dabei

Frank Jablonski, MdL, kulturpolitischer Sprecher;

Gregor Kaiser, MdL, Waldpolitischer Sprecher

Bürgerinitiative GRÜNGÜRTEL FÜR ALLE


Waldsprechstunde und Besuch von Holzverarbeitungsbetrieben

Im Kreis Gütersloh, einem der waldärmsten Landkreise Nordrhein-Westfalens, besuchte ich ein Sägewerk, einen Holzbaubetrieb, einen Biohof und traf Waldinteressierte zu einer „Waldsprechstunde“.

Holzbau aus Herzebrock-Clarholz

Etwa 40 Prozent der Treibhausgasemissionen entstehen im Bau und Betrieb von Gebäuden. Holzbau kann zur Kohlenstoffspeicherung beitragen, statt Emissionen durch die Verwendung von Zement und Beton zu verursachen. Um die politischen Rahmenbedingungen für den Holzbau zu verbessern startete die Bundesregierung im Juni eine Holzbauinitiative.

Zimmerei Vielstädte in Herzebrock-Clarholz spezialisierte sich bereits in den letzten 20 Jahren zunehmend auf den Holzrahmenbau für Ein- wie Mehrfamilienhäuser. Bei einer Besichtigung des Betriebes sprachen wir über Herausforderungen des Holzbaus, von den Holzmärkten bis zur Landesbauordnung. Betriebe wie Vielstädte, die bereits Holzhäuser bauen, sprechen von einer guten Auftragslage und seien bereits konkurrenzfähig mit konventioneller Bauweise. Für den Erfolg einer Holzbauinitiative braucht es das Know-How solcher Betriebe, um im Bausektor Beton durch Holz zu ersetzen. Thema war auch noch die Bedeutung von praktischer Ausbildung in den Betrieben und die Notwendigkeit, junge Menschen für das Handwerk zu motivieren. Über den Besuch bei Vielstädte berichtete auch die Glocke.


Holter Sägewerke

Ebenfalls im Landkreis Gütersloh besuchte ich das Holter Sägewerk. Mit Inhaber und Geschäftsführer Stephan Fischer sprach ich über aktuelle Herausforderungen und Holzmärkte für ein mittelständisches Laubholz-Sägewerk. In Folge der Holz-Kalamitäten der letzten Jahre betrieb Stephan Fischer auch Holzexport nach China. Hierbei engagierte er sich nicht zuletzt für Alternativen zur Holzbegasung mit dem umstrittenen Biozid Sulfurylflourid (SF). Die Begasung des Holzes ist eine phytohygienische Anforderung, damit das Holz in China aus den Containern ausgeladen werden darf. SF ist ein Gas mit 4.090-facher Treibhauswirkung wie CO2. Als Biozid dient es der Bekämpfung von Holzschädlingen im Container. Insbesondere die große Holzmenge, die in Folge der trockenen Sommer und Borkenkäferkalamitäten exportiert wurde, führte zu einem hohen Verbrauch von SF und damit einer hohen negativen Klimawirkung. Die Zulassung dieses Wirkstoffs wurde auf Europäischer Ebene jüngst um 3 Jahre verlängert. Diese 3 Jahre gilt es nun für die Entwicklung und Umsetzung von Alternativen zu nutzen. Abgesehen davon, dass der Holzexport auf ein Minimum reduziert  werden muss, müssen alternative Begasungsmittel mit deutlich geringerer Umweltwirkung, die bereits existieren (wie z.B. Phosphan), dringend zugelassen werden.


Waldsprechstunde

Mit Grünen und waldinteressierten Bürger*innen, diskutierten wir in einem jungen Wirtschaftswald des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg den Zustand des Waldes im Allgemeinen und die Bewirtschaftung des örtlichen Waldes. Zur Sprache kam insbesondere die Bewirtschaftung mit zu engen Rückegassen im Wald (20m) und die Möglichkeiten den Abstand zwischen den jeweiligen Rückegassen durch die Nutzung von Arbeitspferden deutlich vergrößern zu können. Rückegassen sind Arbeitswege in Waldflächen, heutzutage bis zu fünf Meter breit, damit die großen Forstmaschinen dort fahren können. Die aktuelle Förderrichtlinie, die Anreize für Holzrückearbeiten mit dem Pferd schaffen soll, ist nicht wirksam, da der finanzielle Anreiz zu gering bemessen ist und nur den Waldbesitzer*innen zugutekommt und nicht den Pferdehaltern. Neben der Nachbesserung dieser Förderrichtlinie muss bekannter gemacht werden, dass es waldökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, Holz mit dem Pferd rücken zu lassen. Wenn der Abstand der Rückegassen von 20 auf 40 Meter erweitert wird, vergrößert sich die Waldfläche um zehn Prozent.


Vielfalt beim Biohof Hanhart

Beim Mittagsimbiss auf dem Biohof Hanhart sprach ich mit Maik und Claudia Hanhart über die vielfältige Ausrichtung des nach Bioland-Richtlinien wirtschaftenden Betriebes. Der Hof zeigt eindrucksvoll, dass Direktvermarktung und Solidarische Landwirtschaft auch außerhalb des Einzugsgebietes von Ballungszentren und Metropolen funktioniert.


Gregor Kaiser ist in der Grünen Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalens Sprecher für Wald, Nachhaltigkeit und Haushaltskontrolle. Es sitzt in den Ausschüssen „Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Forsten und ländliche Räume“ sowie „Haushaltskontrolle“ sowie als Vorsitzender im Ausschuss für Integration.

Kathrin Henneberger ist in der Grünen Bundestagsfraktion zuständig für globale Klimagerechtigkeit, arbeitet für Menschenrechte und gegen fossilen Extraktivismus. Sie sitzt in den Ausschüssen Klima & Energie, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie im Unterausschuss Klima & Energie International.

„PLANETARE GRENZEN“ KATHRIN HENNEBERGER UND GREGOR KAISER AUF NRW-TOUR

Für ein gutes Leben für alle und innerhalb der Planetare Grenzen

Wetterextreme häufen sich, 1,5 Grad globale Erhitzung ist so nah wie nie zuvor – und damit auch die Überschreitung von Kipppunkten in unserem Klimasystem. Gleichzeitig übernutzen und verschmutzen wir Menschen immer weiter unsere Ökosysteme, verursachen das sechste große Artensterben der Erdgeschichte und leiden selbst unter der extremen Hitze.

In einer Zeit, in der die fossile Lobby mit groß angelegten Kampagnen versucht, wichtige Schritte wie eine erneuerbare Wärmewende auszubremsen, wollen wir mit Euch diskutieren und Orte der Veränderung besuchen. Dabei treffen wir auf unterschiedlichste Initiativen, Vereine und Unternehmen, die bereits versuchen, ein gerechtes Miteinander zu leben und nachhaltig zu wirtschaften.

Am Dienstag 01.08., Mittwoch 02.08. und Donnerstag 03.08. planen wir öffentliche Veranstaltungen, zu denen Ihr sehr gerne eingeladen seid! Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam in Wuppertal, Dortmund und Münster diskutieren.

ZIELE

Montag, 31. Juli, Köln
Rodenkirchener Brücke
Autofreie Siedlung Stellwerk
Einhundert Energie
Bar: Trink-Genossin
Dienstag, 1. August, Köln/Rheinland/Wuppertal
Allerweltshaus, Köln
Lammertzhof, Kaarst
Utopia Stadt, Wuppertal
Abendveranstaltung Wuppertal Institut; weitere Infos unter „Alle Termine“
Mittwoch, 2. August, Ruhrgebiet
Bürger*innen Initiative gegen Kiesabbau #DasPinkeKreuz, Neukirchen-Vluyn
HeimatERBE, Herten
Cuna Products, Dortmund
Uhde Mitarbeiter*innen-PV Genossenschaft, Dortmund
Abendveranstaltung KV Dortmund – weitere Infos unter „Alle Termine“
Donnerstag, 3. August, Münster – nur Kathrin
Venner Moor mit dem Naturschutzzentrum Coesfeld
cibaria Biobäckerei
Perspective Daily
Abendveranstaltung KV Münster 
Freitag, 4. August, Ostwestfalen
Biolandhof Engemann, Willebadessen
Schäfer Installationen, Horn-Bad Meinberg
Petersilchen GmbH, Steinheim


Ein Jahr im Landtag Nordrhein-Westfalens

Vor einem Jahr änderte sich mein Leben grundlegend. Nach der Landtagswahl zog ich als Abgeordneter in den Landtag ein. Hier möchte  ich Sie/Euch nochmal an einigen Dingen teilhaben lassen, die passiert sind, eine Zwischenbilanz sozusagen. Der Link führt Sie/Euch zu einem Bericht über ausgewählte Ereignisse.


Welttag der Pressefreiheit“

Der heutige Welttag der Pressefreiheit erinnert an den Jahrestag der Deklaration von Windhoek am 3. Mai 1991, in der afrikanische Journalist*innen „die Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse“ als „Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung“ fordern.

Weltweit wurden 2023 bereits 6 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufs getötet, 540 Journalist*innen und 20 Medienmitarbeiter*innen sitzen derzeit in Haft, die meisten davon in China. Medienschaffende werden körperlich bedroht, sind online Hasstiraden ausgesetzt, sie werden strafrechtlich verfolgt.

Auch in Europa sind unabhängige Medien leider keine Selbstverständlichkeit. „Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“. Dies hat sich leider seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine allzu sehr bewahrheitet. Reporter ohne Grenzen weisen darauf hin, dass auch Regierende insbesondere in (Süd-) Osteuropa versuchen massiv Einfluss auf Berichterstattungen zu nehmen oder Medien unter die Kontrolle des Staates zu stellen. Länder wie z.B. Ungarn, Polen, Bulgarien, Rumänien, aber auch Italien und Griechenland landen daher auch nur in der Kategorie „erkennbare Probleme“. Als Mitglied der Parlamentarier*innengruppe Osteuropa des Landtag NRW beobachte ich dies daher mit großer Sorge.

Freie Medien, vielfältig und unabhängig, gehören zu den Grundrechten demokratischer Länder. Nur dann können sie ihrer Aufgabe nachkommen, die Öffentlichkeit zu informieren, Missstände aufzeigen und durch Kritik zur öffentlichen Meinungsbildung beizutragen.


Aktive Hilfe für den Wald!

Liebe Waldfreund*innen

Unterstützen Sie den jungen Wald jetzt durch Weisergatter, Verbissgutachten und jagdliche Maßnahmen

Für die Wiederbewaldung und den Waldumbau hin zu klima-resilienten, standortgerechten Mischwäldern/Dauerwäldern ist neben Standortkenntnissen, Wetter- und Klimabedingungen auch die Kenntnis der örtlichen Wildpopulationen, ihr Management und die entsprechende Bejagung entscheidend. Sowohl im Privat- als auch Körperschafts- und Kommunalwald gilt es jetzt zu handeln.

Was Sie jetzt zum Zeitpunkt des Blattaustriebs für den Wald tun können:

Waldbesitz, Jäger*innen, Jagdgenossenschaften: Kommunikation!

Für eine waldbaulich angepasste Bejagung bedarf es in erster Linie der Zusammenarbeit der Waldbesitzenden mit den Jagdpächter* innen und den Jagdgenossenschaften. Rechtzeitig zu Beginn des Jagdjahres (1. April) sollten Waldbesitzende mit ihren Jagdpächter*innen Absprachen treffen, damit z.B. jagdliche Einrichtungen speziell dort platziert werden, wo gepflanzt wurde oder viel Naturverjüngung wächst. Insbesondere an Kalamitätsflächen ist oftmals die Intensivierung der Jagd zur Wiederbewaldung notwendig. Waldbesitzende, die bisher nicht in Kontakt zu ihrem/ihrer Jagdpächter*in stehen, ist die Kontaktaufnahme unbedingt zu empfehlen. Sie können sich an den Jagdgenossenschaftsvorstand oder auch an das zuständige Regionalforstamt wenden. Für den Herbst sind Waldbegänge mit der Jagdgenossenschaft und dem/der Pächter*in zu empfehlen.

Weisergatter bauen und fördern lassen

Durch sogenannte Weisergatter können Waldbesitzende den Verbiss durch Reh- und Rotwild belegen. Ein Weisergatter ist eine wilddicht umzäunte Fläche von etwa 10 mal 10 Meter. Durch den Vergleich zur nicht umzäunten Fläche ist bereits nach zwei bis drei Jahren eine Beurteilung der Beeinträchtigung durch das Wild auf die natürliche Waldentwicklung möglich. Zur Verbesserung der Faktengrundlage über die natürliche Waldentwicklung fördert das Land NRW Weisergatter (Förderrichtlinie hier). Die Förderung umfasst 5 € je laufenden Meter bis zu 250 € je Gatter. In der Regel lohnt sich die Beantragung über die Forstbetriebsgemeinschaft, da nur ein Weisergatter je 100 Hektar zuwendungsfähig ist.

Verbissgutachten erstellen lassen

Zur Objektivierung von Wald-Wild-Konflikten sind neben Weisergattern auch Verbissgutachten notwendig. Der Landesbetrieb Wald und Holz hat nach §22 Abs. 5 des Landesjagdgesetztes im Turnus von drei bis fünf Jahren ein Verbissgutachten zum Einfluss des Schalenwildes auf die Verjüngung der Wälder zu erstellen. Vielfach ist dies bereits einmal geschehen. Jede*r Waldbesitzer*in kann sich zunächst an seine*n zuständige*n Beratungsförster*in des jeweiligen Regionalforstamtes wenden und sich nach dem Stand des Verbissgutachtens vor Ort informieren. Da eine hohe Nachfrage nach Verbissgutachten entsteht, und das Zeitfenster zur (einfacheren) Erstellung im Frühjahr kurz ist, besteht die Möglichkeit die Gutachten nicht nur vom Landesbetrieb Wald und Holz erstellen zu lassen, sondern diese gegebenenfalls auch bei unabhängigen Drittanbietern zu beauftragen. Stellt man in seinem Wald zu hohen Verbiss fest, besteht die Möglichkeit den Wildschaden bei den Ordnungsämter der Kommunen anzumelden. Eine Rücksprache mit der Jagdgenossenschaft und dem/ der Revierförster*in empfiehlt sich.

Weiterführende Informationen:

Waldinfoportal des Landes NRW: https://www.waldinfo.nrw.de/

Wildschadenfibel des ökologischen Jagdverbandes NRW: https://oejv.nrw/media/download/fibel-wildschaden_web.pdf

Landesbetrieb Wald und Holz: https://www.wald-und-holz.nrw.de/

Arbeitshilfe Bewertungskonvention (DFWR)


„Gesunde Wälder für gesunde Menschen“ – das ist das Motto der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zum diesjährigen Internationalen Tag des Waldes

Im Waldzustandsbericht 2022 wird den deutschen Wäldern derzeit leider ein anhaltend schlechter Zustand bescheinigt. Bäume leiden für alle deutlich sichtbar unter den Folgen des Klimawandels, sowohl unter langandauernder Trockenheit als auch unter extremer Hitze. Der gestern veröffentlichte IPCC Synthesebericht beschreibt eindrücklich, dass der Klimawandel schneller voranschreitet und seine Folgen verheerender sind als zunächst gedacht.  „Tempo und Umfang der bisherigen Maßnahmen sowie die derzeitigen Pläne sind unzureichend, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es muss mehr für den Klimaschutz und somit für den Schutz der Wälder getan werden. Resiliente Wälder spielen eine entscheidende Rolle als CO2-Senken und gesunde Bäume haben einen positiven Einfluss auf das Stadtklima“ so Gregor Kaiser, Waldpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion.

Aus Anlass des heutigen Internationalen Tag des Waldes hat die Landesvertretung Forst und Naturschutz der IG Bauen-Agrar-Umwelt mit dem Bezirksverband Düsseldorf der IGBAU symbolisch durch die Pflanzung eines Baumes direkt vor dem Landtag auf das Thema „Wald im Klimawandel“ aufmerksam gemacht. Die Fachpolitiker*innen der Fraktionen waren geladen.


Internationaler Tag gegen Rassismus

Heute ist der internationale Tag gegen Rassismus. Die Vereinten Nationen haben diesen Gedenktag in Erinnerung an das Massaker von Sharpeville vom 21. März 1960 ausgerufen. Die südafrikanische Polizei schoss auf eine friedlich demonstrierende Menschenmenge. 69 Menschen wurden getötet. Schätzungen zufolge wurden zwischen 180 und über 300 Menschen verletzt.  

Wir dürfen nicht weiter zulassen, dass Rassismus weiter Menschen verletzt und tötet. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag haben wir daher viele Vorhaben zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung verankert.

Rassismus ist alltäglich. Die Auseinandersetzung mit Rassismus muss folglich jeden Tag stattfinden. Gemeinsam mit allen Demokrat*innen stehe ich entschieden an der Seite der Betroffenen gegen Rassismus.


Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Koexistenz für die Landwirtschaft bei Neuer Gentechnik sichern

Die Europäische Kommission plant die EU-Gentechnikgesetzgebung zur Regulierung von Pflanzen und Produkten, die mit Verfahren der Neuen Gentechnik erzeugt wurden, zu ändern. Diese Initiative sieht eine Lockerung der Prüfanforderungen und eine erleichterte Zulassung in der EU vor. Im EU-Umweltrat wird heute zu dem Thema beraten. Dazu erklärt Dr. Gregor Kaiser, Sprecher für Nachhaltigkeit der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW:

„Wir verfolgen mit Sorge das Bestreben der EU-Kommission, die Regeln für den Einsatz von Neuer Gentechnik wie CRISPR/Cas auf unseren Feldern zu lockern. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen schon jetzt ganz gezielt Lebensmittel, die gentechnikfrei produziert worden sind. Diese Möglichkeit muss auch für die Zukunft sichergestellt werden, das ist auch im Interesse unserer Landwirtschaft. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag haben wir die Nutzung gentechnischer Verfahren in der Landwirtschaft ausgeschlossen. Wir wollen so den Markt gentechnikfreier Produkte und den Ökolandbau stärken. Denn dieser ist per EU-Verordnung als gentechnikfrei definiert.
Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass das Vorsorgeprinzip handlungsleitend ist. Das heißt Risikoprüfungen sind wichtig und die Verbraucherinnen und Verbraucher müssen auch in Zukunft durch eine klare Kennzeichnung die Wahl haben, ob sie gentechnisch veränderte Lebensmittel auf ihren Tellern haben möchten oder nicht.“


Tag der gesunden Ernährung

Der 7. März ist der Tag der gesunden Ernährung. Zugang zu gesundem Essen ist ein Menschenrecht.

Eine pflanzlich-vollwertige, mit wenig Fleisch kombinierte Ernährung möglichst aus ökologischem und regionalem Anbau ist gut für Klima, Biodiversität und Natur, gut für Tiere im Stall und vor allem ist diese Ernährung gut für unsere Gesundheit.

Viele Studien weisen darauf hin, dass es einen starken Zusammenhang gibt zwischen der Art wie wir uns ernähren und der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Fettleibigkeit und Krebs. Während die einen zu viel und vor allem zu viel Ungesundes, wie Zucker, schlechte Fette und hochverarbeitete Lebensmittel in Form von Fertiggerichten, essen, leiden andere unter Mangelernährung nicht nur in den Ländern des globalen Südens. Der Zugang zu gesundem Essen ist auch eine Gerechtigkeitsfrage – national und international.

Aus diesem Grund haben meine Kolleg*innen und ich einen Antrag zur Ausgestaltung einer Ernährungsstrategie für das Land NRW gestellt. Da immer mehr Menschen in unserem Land auswärts essen, also eine Außer-Haus-Verpflegung nutzen, wollen wir die Weichen dafür stellen, dass zukünftig wieder mehr regionale, ökologische und saisonale Produkte auf den Tellern unserer Mensen und Kantinen landen. Dafür müssen regionale Logistik- und Verarbeitungs-strukturen gefördert und ausgebaut werden. Zudem schafft dies auch Wertschöpfung auf den bäuerlichen Betrieben des Landes. Da uns insbesondere die Jüngsten in unserem Land am Herzen liegen, wollen wir verstärkt in die Wissensvermittlung über gute Ernährung investieren.

https://gruene-fraktion-nrw.de/themen/ernaehrung/

Möchtet ihr Näheres zu meiner Arbeit wissen, abonniert gerne unseren Umwelt-Newsletter unter

https://gruene-fraktion-nrw.de/themen/naturschutz/


Mit der „Demokratieschule“ den Landtag erleben

Der Präsident des Landtags, André Kuper, hatte das Programm Anfang 2019 initiiert, um jungen Migrantinnen und Migranten Informationen über Demokratie, Bürgerrechte und Gewaltenteilung zu geben sowie einen Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweise des Landtags zu ermöglichen. Das Parlament organisiert das Programm gemeinsam mit dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration sowie den Kommunalen Integrationszentren.

Da Herr Kuper verhindert war, durfte ich als Vorsitzender des Integrationsausschusses, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Landtagsforum begrüßen und mich mit ihnen unter anderem über die Herausforderungen und Chancen der Integration und die Rechte und Pflichten in demokratischen Gesellschaften austauschen. Zuvor nahmen die Besucherinnen und Besucher an einer Führung durch das Gebäude teil.


Besuch der Messe Biofach

Unser Team -Karin, Petra, Johann und ich- haben am Dienstag und Mittwoch die Messe „Biofach“ in Nürnberg besucht.
Neben Gesprächen mit Herstellern von innovativen und nachhaltigen Produkten aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich, besuchten wir auch spannende Vorträge.
👍So ging es z.B. um das Thema „Mehr Wertschätzung für regionale biologische Land- und Lebensmittelwirtschaft“. Biolebensmittel und Naturwaren unterliegen strengen Kontrollen. Dies gibt Verbraucher*innen Sicherheit und garantiert ein hohes Maß an Qualität. Im Biolandbau ist der Einsatz von Pestiziden verboten, denn diese bergen massive Risiken für Mensch, Artenvielfalt, Böden und Luft.
Ökolandbau findet aber nicht unter der Glasglocke statt, sondern existiert neben der konventionellen Landwirtschaft, was immer wieder auch zu einem Eintrag von chemisch-synthetischen Spritzmitteln führt.
Leider findet man bei Untersuchungen der Natur teilweise noch Rückstände von Pestiziden, die bereits seit Jahrzehnten verboten sind! Es gilt daher, den Ökolandbau massiv auszubauen und den Einsatz von Pestiziden einzuschränken – für eine enkeltaugliche Zukunft.
👍Eine Möglichkeit, um den Anbau biologischer Lebensmittel zu fördern, zeigen Deutschlands Biostädte! Hier werden ausgehend von Ratsbeschlüssen, definierte Ziele für den Ausbau des Angebotes von Biolebensmitteln in Kitas, Schulen, Kantinen, öffentlichen Einrichtungen, bei Veranstaltungen und Märkten vorgegeben. Zusätzlich erhalten Kinder, Jugendliche, Verantwortliche und Verbraucher*innen Ernährungsbildung. Die Stadt stellt eine feste Ansprechstelle zur Verfügung! Ein zusätzliches Plus dabei ist die regionale Wertschöpfung!
👍Ein weiterer spannender Vortrag drehte sich um das Thema „Nachhaltige Verpackung“. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit, gesteuert und berechnet, sorgt für geringeren Umweltimpakt, verringerten Ressourceneinsatz und sorgt für Kostenvorteile!
➡️Die Forderungen der EU – weniger Rohstoffe und Energie einsetzen, Klimagase einsparen, Lieferketten betrachten und optimieren – sind Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung!


Schüler aus dem Münsterland zu Besuch

Die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Hittorf-Gymnasium Schule, Jahrgangstufe 9, waren eigentlich verabredet mit ihrem lokalen Abgeordneten Robin Korte.

Doch leider war @robin__korte erkrankt, so dass ich ihn vertreten habe – und eine sehr anregende Diskussion mit den jungen Menschen führen durfte.


Bundestag erkennt Genozid an Êzîd*innen an

Sommer 2014 –Menschen sind auf der Flucht aus den Dörfern und Städten im Shingal. Als der sog. Islamische Staat in die Region rund um Sindschar einfällt, sterben Menschen. Êzîdische Männer werden hingerichtet, Frauen und Mädchen werden systematisch vergewaltigt, versklavt und verkauft.

Nach mehr als acht Jahren hat der Deutsche Bundestag heute den Völkermord durch den sogenannten Islamischen Staat an den Êzîd*innen und somit diese schrecklichen Gräueltaten anerkannt. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Aufarbeitung des Genozids und von großer Bedeutung für die Überlebenden. Dennoch darf die Anerkennung nicht bloß ein Symbol bleiben.

Deshalb beschließt der Deutsche Bundestag mit der Anerkennung außerdem die Stärkung der juristischen Aufarbeitung und die Verbesserung der Sicherheits- und humanitäre Lage im Shingal. Für Êzîd*innen, aber auch die gesamte Region Kurdistan-Irak, sind traumapsychologische Therapieangebote von besonderer Bedeutung. Des Weiteren bleibt es unsere Verantwortung, der êzidischen Diaspora und ihren Geschichten in Deutschland zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.

Wir fühlen das unendliche Leid mit, dass die êzidisch-kurdische Gemeinschaft erleben musste!


Eröffnung unseres neuen Büros in Olpe

Das Büro ist nicht nur das Kreisverbandsbüro, sondern auch mein Wahlkreisbüro und wird von der Grünen Kreistags- und Ratsfraktion sowie dem OV Olpe genutzt. Heute habe ich gemeinsam mit Lea Klein, meiner Co-Kreisverbandssprecherin, unsere Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Verena Schäffer, begrüßen dürfen. Außerdem freuten wir uns über Besuche von der Bundestagsabgeordneten Laura Kraft und Mitarbeiterinnen der Grünen Siegen Wittgenstein sowie meinen Landtagskollegen Jochen Ritter, CDU, und Christin-Marie Stamm, SPD. Auch die Bürgermeister von Lennestadt, Tobias Puspas, Drolshagen, Uli Berghof, und Olpe, Peter Weber, kamen zur Eröffnung vorbei! Mit Ulrike Burkert aus Soest vom Regionalrat der Grünen und vielen weiteren tollen Gästen konnten wir einen rundum gelungenen Jahresauftakt feiern.

Danke für Ihren und Euren Besuch!

Das leckere Buffett kam von der „Krämerei am Markt“ in Olpe.


Klimakrise fordert Tribut – Wiederaufforstung und nachhaltigen Waldumbau weiter fördern

Der neue Waldzustandsbericht belegt, was beim Spaziergang durch den Wald offensichtlich wird: vielerorts kahl geräumte Flächen – rund 14 Prozent der Landeswaldfläche – verursacht durch Dürre, Stürme und Borkenkäfer. Gleichzeitig verschlechtert sich der Zustand der vorhandenen Bäume: Nur noch 28 Prozent sind in einem gesunden Zustand. Es ist zu erwarten, dass in den kommenden Monaten weitere massive Schäden durch Borkenkäfer folgen werden. Hinzu kamen aufgrund der Trockenheit weitflächige Waldbrände. Damit setzt sich die Verschlechterung des Waldzustandes in unserem Bundesland weiter fort.

Die Entwicklung hat gravierende Folgen für die Gesellschaft sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer: Geschädigte Wälder binden weniger Kohlenstoff und ihre wichtige Klima regulierende und kühlende Funktion geht verloren – ein Teufelskreis. Gleichzeitig geht es für Waldbesitzende um die Existenz, wenn der Holzverkauf wegbricht. Daher ist es gut und richtig, die Ökosystemleistungen der Wälder zu fördern, und gleichzeitig Kilmaschutz und Biodiversität zu stärken. Die Wiederaufforstung unserer Wälder hin zu einem klimaangepassten und biodiversitätsreichen Mischwald – insbesondere durch Naturverjüngung – ist das Gebot der Stunde. Daher fördern wir als schwarz-grüne Koalition das ehrenamtliche Engagement privater Waldbesitzerinnen und -besitzer in Forstbetriebsgemeinschaften, um ihre wichtige koordinierende Arbeit vor Ort zu unterstützen. Zudem streben wir an, dass zügig Verbissgutachten für alle Waldflächen erstellt und in regelmäßigen Intervallen erneuert werden, um den hohen Wildverbiss zu dokumentieren, bei Bedarf die Jagd zu intensivieren und Naturverjüngung zu stärken. Darüber hinaus unterstützen wir Aufforstungsmaßnahmen, hier hat das Ministerium die Förderrichtlinie ,Extremwetterfolgen‘ vereinfacht, damit mehr Mittel abgerufen werden.


Erste Besucher*innen-Gruppe aus dem Wahlkreis Olpe im Landtag begrüßt!

Nach dem Sicherheitscheck folgte eine Einführung in die Geschichte des Landtags und seine Aufgaben. Anschließend ist die Gruppe  eine Stunde lang der politischen Debatte gefolgt, u.a. Reden von unserer Grünen Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, Josefine Paul, und der Ministerin für Schule und Bildung, Dorothee Feller, CDU.

Dabei fiel einzelnen Mitgliedern der Gruppe auf, dass nicht alle Abgeordneten im Plenum waren, einige Abgeordnete parallel mit Laptop oder Handy beschäftigt waren oder sich mit Banknachbarn unterhielten. Dies war dann u.a. auch Thema bei der  anschließenden Diskussionsstunde mit mir.

Ich kann nachvollziehen, dass dieses Vorgehen auf Besucher*innen des Plenums irritierend wirken kann. Jedoch ist gerade die Anwesenheitspflicht aller Abgeordneten eine gute Gelegenheit, das direkte Gespräch mit Kolleg*Innen – auch abseits der eigenen Kernthemen – zu suchen, sich am Rande des Plenums mit Verbänden und Vereinen zu treffen,  Absprachen zu treffen und Emails zu bearbeiten oder eben auch Besucher*innengruppen zu empfangen. Meine Gruppe stellte mir dann noch viele interessante Fragen – zum Beispiel zu den Themen Erneuerbare Energien, Wald und Photovoltaik.

Nach der Diskussionsstunde gab´s in der Landtagskantine noch Kaffee und Kuchen und in der Bürgerhalle ein gemeinsames Abschlussfoto. Anschließend ging´s noch in die Stadt und wie ich hörte, war das Ziel einiger Leute die Altstadt, wo man bei Altbier noch weiter angeregt diskutiert hat. 

Falls auch Sie/ihr Interesse an einem Landtagsbesuch habt, sprecht mich gerne an. Ich freue mich schon darauf, auch 2023 wieder eine Besucher*innengruppe aus meinem Wahlkreis im Landtag NRW begrüßen zu können.


100 Tage, 100 Stunden, 100 Monate – Gedanken zur Klimakrise, Kohleausstieg & Lützerath

Rund 100 Tage ist die neue NRW Landesregierung im Amt – und eine ihrer zentralen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag, den Kohleausstieg auf 2030 vorzuziehen, scheint nun schon erreicht. Vor rund 100 Stunden verkündeten Mona Neubaur, Robert Habeck und RWE Chef Krebber auf einer Pressekonferenz den Fahrplan zum Ende der Kohle in NRW – und in rund 100 Monaten soll es soweit sein. Doch zuvor steht die Räumung von Lützerath an, dem kleinen Dorf, dessen Erhalt die 1,5-Grad Marke markiert.

Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht, wie ich dieses Ergebnis, den nun vor uns liegenden Prozess und auch das verkündete Ende von Lützerath finde, wie ich dazu stehen kann – als Vater, als Grüner, als Waldbesitzer, als landwirtschaftlich Engagierter, als Umweltschützer. Und – Spoiler – ich komme zu keinem klaren Schluss.

Was haben wir – soweit ich das sehe – auf der Haben-Seite?

Bund, Land und RWE haben sich auf den Ausstieg in NRW bis 2030 verständigt*, und RWE erhält dafür keine weiteren finanziellen Gegenleistungen. Somit ist das Ziel, welches wir als Grüne im Wahlkampf ausgegeben haben, in erreichbarer Nähe. Das ist ein großer Erfolg, schließlich hatte sich die Kohlekommission erst vor 5 Jahren auf 2038 verständigt. Jetzt muss nur noch der Bund die Gesetze entsprechend anpassen.

Die Dörfer Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich sowie Berverath bleiben. Und damit haben die Bewohner*innen 3-4 Jahre früher eine Gewissheit und können nun befreit die weiteren Schritte planen. Ebenso sollen die Holzweiler Höfe Eggerather Hof, Roitzerhof und Weyerhof erhalten bleiben.

Durch den vorzeitigen Ausstieg werden, nach den vorliegenden Berechnungen, 280 Mio. Tonnen Co2 nicht in die Atmosphäre gepustet – auch das ein Erfolg!

Etwas mehr Energiesicherheit in Zeiten eines Krieges und Gasknappheit. Die Alternative, z.B. AKW über einen Streckbetrieb hinaus laufen zu lassen, ist auch keine Lösung.

Die Offenlegung der zu der Entscheidung angefertigten Gutachten mit Bekanntgabe der Entscheidung, so dass sie von Kritiker*innen/Wissenschaftler*innen überprüft werden können. Eine positiver Fall von Transparenz, aus meiner Sicht

Und was steht auf der Soll-Seite?

Der Verlust von über 130ha fruchtbaren Lössboden – und das in einer Zeit, wo landwirtschaftliche Produktion auch auf Stilllegungs-/Greeningflächen wieder stattfindet und die angebliche Minderproduktion in der Ukraine durch intensivierte Landwirtschaft, wieder auf Kosten des Artenschutzes, ausgeglichen werden soll.

Bis zu 27 Monate verlängerte Laufzeit der eigentlich zu Ende dieses Jahres stillzulegenden Blöcke Neurath F & G und somit kurzfristig erhöhte Co2-Emission um 6 Mio t/Jahr. Und obwohl RWE für die vorzeitige Stilllegung bereits Entschädigungszahlungen zugesagt bekommen hat, müssen diese nicht zurückgezahlt werden.

Die Aufgabe und der Abriss von Lützerath, wahrscheinlich inklusive einer Räumung durch die Polizei.

Durch die Aufgabe von Lützerath und das Abbaggern der darunter liegenden Kohle werden wir das Klimaziel von Paris, 1,5 Grad, nicht erreichen. Die ist angesichts der zunehmenden katastrophalen Zustände überall auf der Welt keine gute Nachricht.

RWE, einer der Konzerne, die hauptverantwortlich die Klimakrise mit herbeigeführt haben, bleibt ein dominanter zentraler Player in der Energiebranche, nun auch in derjenigen der Erneuerbaren. Die Machtstrukturen der Vergangenheit werden somit verfestigt.

Die Produktion Erneuerbarer Energien entwickelt sich zu einem ähnlich zentralisierten, kapitalistischen Markt wie die fossile Wirtschaft der vergangenen Jahrzehnte. Doch es bleibt die Frage: Wäre es nicht zielführender, die Margen gering zu halten und möglichst viel dieser direkt wieder in die Produktion weiterer Regenerativer Energie zu stecken?

*mit der Prüfungsoption 2026 und ggf Verlängerung um 3 Jahre

Was bleibt?

Ein sowohl als auch. Ein Unentschieden mit leichten Vorteilen für den Klimaschutz, die Menschen und für die Zukunft.

Ein großes, großes Dankeschön an die Klimagerechtigkeitsbewegung, FFF und alle Engagierten in diesem Bereich – denn ohne sie hätte diesen beschleunigten Kohleausstieg nicht gegeben.

Auch ein Dank an Robert Habeck und Mona Neubaur und ihre Teams. Auch sie wissen um die Schwierigkeiten und Grenzen der getroffenen Entscheidungen.

Wir müssen nun aber auch endlich beginnen darüber nachzudenken, wie wir wirtschaften wollen, wie wir in Zukunft wirtschaften können. Klimaschutz ist nicht nur Erneuerbare Energien; Erhalt der Planetaren Grenzen ist nicht nur Klimaschutz und Stopp der Kohleabbaggerung. Nachhaltiges, gemeinwohlorientiertes, „erdwohlorientiertes“ Wirtschaften bedeutet einen Paradigmenwechsel – und die Grundsteine dafür müssen mir nun beginnen zu legen. Ob De-Growth, Postwachstum, Gemeinwohlökonomie, Dezentrale Energieproduktion, solidarisches Wirtschaften, etc.

Mit all denjenigen die an die Zukunft glauben. In einer klimagerechten Welt.


Das GRÜNE Umweltteam und der erste Newsletter

Aus zwei werden fünf: Waren in der vergangenen Legislaturperiode des Landtags NRW noch zwei Grüne im Umweltausschuss vertreten, sind es nun fünf Mitglieder. Über unsere Arbeit im Fachbereich Umwelt berichten wir in regelmäßigen Abständen in unserem „Umweltnewsletter“.

Der Newsletter kann unter der Angabe „Abonnement Umweltnewsletter“ an folgende Email abonniert werden: gruene@landtag.nrw.de.

In dieser Newsletter-Ausgabe möchten wir uns Ihnen & Euch kurz vorstellen. In den kommenden Monaten und Jahren werden wir Einblicke in die aktuellen Themen der Landespolitik, in die Debatten und Entscheidungen rings um unseren Ausschuss für Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Forsten und ländliche Räume, kurz „Umweltausschuss“, geben. Wir haben viel vor, um NRW ökologischer und nachhaltiger zu gestalten! Mehr dazu gibt es im Koalitionsvertrag. Wir hoffen, dass Sie & Ihr auch in dieser Legislatur Interesse an den Nachrichten aus dem Themenbereich Umwelt haben & habt.

Die Themen in diesem Newsletter sind:

Das Umwelt-Team der Grünen
Die erste Sitzung des Umweltausschusses
Ausblick auf die Plenarsitzung

Hier gelangt Ihr zum gesamten Newsletter.


Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Siegen

Hinter mir liegen drei spannende Tage. Am Wochenende war ich als einer der Sprecher*innen der BAG Landwirtschaft & ländliche Entwicklung auf unserer Jahrestagung in Siegen.

Am Freitag berichtete unsere parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick von aktuellen Initiativen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie den intensiven Diskussionen mit den Koalitionspartnern in Berlin.

Am Samstag sind wir in einen intensiven Austausch gegangen und haben mit Tobias Leiber über Agrarstrukturen und Landesgesellschaften gesprochen, mit Heiko Knopf aus dem Bundesvorstand und Annemone Spallek (MdB) den ländlichen Raum sowie den Erhalt und die Förderung des Lebensmittelhandwerks fokussiert und mit Anna Cavazzini (MdEP) und Tobias Reichert (Germanwatch) über Auswirkungen von Freihandelsabkommen auf den Agrarsektor diskutiert.

Als tollen Abschluss durften wir am Sonntag einen Gewinnerbetrieb des Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2022 in Dickendorf besuchen. Das Unternehmen „Live 2 Give“ erprobt unter wissenschaftlicher Begleitung die effiziente, großflächige und praxistaugliche Nutzung von Mulch- und Direktpflanzungen im Gemüsebau. Fazit: So lassen sich ökologische Bewirtschaftungsmethoden und modernste Technik toll miteinander verknüpfen.

Mehr Infos zu unserer BAG Landwirtschaft findet Ihr hier.

Mehr Informationen zum Betrieb Live 2 Give findet Ihr hier.


Bunt statt Braun

Rund dreißig Jahre nach einer Welle von rassistischen und fremdenfeindlichen Ausschreitungen – die bekannteste in Rostock-Lichtenhagen – marschieren immer noch gewaltbereite Rechtsextreme durch unsere Straßen.

Doch heute stellt sich eine breite, diverse und laute Zivilgesellschaft den Rechten entgegen. Gegen die Präsenz der Kleinstpartei der „3. Weg“ in Hilchenbach habe auch ich protestiert. Meine Rede zur klaren Kante gegen Rechts findet sich hier.


Meine Zuständigkeiten im Landtag

Die Grüne Landtagsfraktion hat auf ihrer ersten Klausurtagung in dieser Wahlperiode die Sprecher*innenposten vergeben und Ausschussbesetzungen festgelegt.

Ich freue mich sehr, meine Fraktion als Sprecher für die Themenschwerpunkte Wald und Nachhaltigkeit zu vertreten.

Darüber hinaus übernehme ich die Funktion als Sprecher und Obmann für Haushaltskontrolle.

Als Vorsitzender des Integrationsausschusses und Mitglied des Umweltausschusses wartet viel Arbeit auf uns.

Ich freue mich, in den kommenden fünf Jahren unsere GRÜNEN Positionen zu vertreten!

Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied im:

➡️ Ausschuss für Wirtschaft, Klima und Energie
➡️ Haushalts- und Finanzausschuss
➡️ Ausschuss für Europa- und Internationales
➡️ Unterausschuss für Bergbausicherheit


Mein neues Landtagsteam

Unser Team hat sich zu seiner ersten Büroklausur im Düsseldorfer Landtag getroffen. Zwischen Fraktionsklausur und Start in die Plenarvorbereitungen, war das eine gute Gelegenheit, einander besser kennenzulernen. Hier eine kurze Vorstellung meiner drei Mitarbeitenden:

➡️ Patrick leitet mein Landtagsbüro und ist für die Koordination meiner politischen Arbeit im Landtag verantwortlich. Er unterstützt mich sowohl bei der inhaltlichen Arbeit als auch in der Büroorganisation. Patrick hat Politikmanagement studiert und arbeitet bereits seit zwei Jahren für die Grünen im Landtag NRW.

➡️ Karin ist Ansprechpartnerin für mein Wahlkreisbüro im Kreis Olpe. Neben der Kommunikation vor Ort unterstützt sie auch die inhaltliche Arbeit des Landtagsbüros, insbesondere zum Thema Integrationspolitik. Karin war vorher viele Jahre in der Industrie beschäftigt, davon u.a. viele Jahre im Vertrieb im Bereich Elektromobilität.

➡️ Johann ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter vor allem für inhaltliche Arbeit zuständig. Er arbeitet meist von Münster aus, ist gelegentlich aber auch im Landtag in Düsseldorf. Er ist gelernter und studierter Landwirt und Imker.


Erste Plenarsitzung und Koalitionsverhandlungen

Der neue Landtag hat sich konstituiert. Seit dem 01. Juni bin ich offiziell Mitglied des Landtages. Ich freue mich sehr auf die kommende Legislaturperiode und darauf, starke GRÜNE Inhalte durchzusetzen.

Dazu haben wir direkt Gelegenheit in den nun beginnenden Koalitionsverhandlungen mit der CDU!


Danke für eure Stimme!

Ich bin hocherfreut über das tolle Ergebnis, dass wir Grüne sowohl im Kreis Olpe als auch in ganz NRW einfahren konnten!

Über meinen Listenplatz auf der Landesliste werde ich von jetzt an den Kreis Olpe für die Grünen im Landtag vertreten dürfen. Darauf freue ich mich!

Danke auch an meine Wettbewerber:innen der anderen Parteien hier im Kreis für den fairen Wahlkampf!


Diskussion am Berufskolleg Olpe

Erste Podiumsdiskussion der Landtagskandidat:innen im Berufskolleg Olpe. Moderiert von dem und der Schülersprecherin.

Vielen Dank für die Einladung und das Gespräch!


Grünes Wahlprogramm

Das Grüne Wahlprogramm zur Landtagswahl 2022 ist draußen: https://gruene-nrw.de/dateien/ltw22_Wahlprogramm_gruenenrw.pdf

Von hier an Zukunft!


Kaiser packt an!

Politiker und Politikerinnen sind dafür bekannt, vor allem viel zu reden. Doch sie können mehr.Daher gehe ich ab heute auf meine Kaiser-packt-an-Tour durch den Kreis Olpe!
Ich werde Handwerksbetriebe, Kultureinrichtungen und Vereine in allen Olper Kommunen besuchen. Dabei geht es mir darum zuzuhören und ins Gespräch zu kommen. Vor allem geht es mir aber um eines: Echt mit anzupacken!
Falls ihr/Sie Interesse haben, dass ich auch einmal in deinem/Ihren Unternehmen, Einrichtung oder Verein mit anpacke: einfach melden unter gregor.kaiser@gruene-olpe.de

Am 15. Mai Grün wählen!


Wir-haben-es-Satt Demo

In Berlin sind wieder die Trecker der Bäuerinnen  und Bauern unterwegs – und eigentlich wollte auch ich den Samstag auf den Berliner Straßen verbringen. Denn heute ist der traditionelle Tag der Wir-haben-es-satt-Demo zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin – doch  leider muss der Großteil der Protestierenden wieder zu Hause bleiben.

Mein Statement zur Demo: „Die Pandemie lässt uns keine Chance. Nur eine kleine Truppe ist in Berlin vor Ort, um Cem Özdemir und den Staatssekretärinnen Silvia Bender, Manuela Rottmann und Ophelia Nick die Forderungen zu übergeben. Es ist aber so wichtig für einen sofortigen Neustart in der Agrarpolitik auf die Strasse und die sozialen Kanäle zu gehen.“

Lokal-Plus Artikel


Geschlechtergefälle beim Verdienst

Unrühmliche Spitzenposition für den Kreis Olpe:
32 Prozent der Frauen mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Kreis Olpe verdienen lediglich im Niedriglohnsektor. Dies zeigt eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit.

Mein Statement dazu: „Dass Gehälter häufig nicht mehr ausreichen, um alleine eine Familie zu ernähren, ist ja weitläufig bekannt. Dass sie sich jedoch im Kreis Olpe bei mehr als 15 Prozent der Beschäftigten nahe am Hartz IV – Niveau bewegen, belegt, dass wir manche Arbeitsfelder immer noch nicht genug wertschätzen wollen. Und dass davon besonders Frauen betroffen sind, ist tief in einer allgemeinen gesellschaftlichen Problematik verwurzelt.“